Pressemitteilungen zur Denkschrift 2006

  • Rechnungshof zeigt Wege zur Haushaltskonsolidierung auf - 440 Stellen und 45 Mio. € könnten eingespart werden
  • Bei der Flurneuordnungsverwaltung sollten mittelfristig bis zu 300 Stellen abgebaut werden
  • Bei den Laboren der Universitätsklinika bestehen erhebliche Optimierungspotenziale
  • Personalintensive Justizvollzugsanstalten sollten durch Neubauten oder Anstaltserweiterungen ersetzt werden
  • Die Organisation der Staatsgalerie Stuttgart sollte verbessert werden

Schulden auf 42 Mrd. € angestiegen - grundsätzliches Verbot weiterer Neuverschuldung gefordert
Organisationsstrukturen optimieren - Personalausstattung dem Bedarf anpassen
Vorhandene Ressourcen optimal nutzen - Investitionen möglichst wirtschaftlich realisieren
Probleme im Schnittfeld von Pensionen und Renten lösen
Beteiligungsverwaltung optimieren - Engagements aufgeben, Zuführungsbedarf senken
Fördermittel wirtschaftlicher einsetzen - Fördervoraussetzungen einhalten und Förderrichtlinien anpassen
Höhere Steuereinnahmen durch bessere DV-Ausstattung möglich - DV-Beschaffung verbesserungsfähig
Frühere Empfehlungen der Finanzkontrolle entlasten den Haushalt
Die Personalausstattung muss dem veränderten Bedarf angepasst werden
Anzahl und Aufwand der Flurneuordnungsverfahren sind deutlich gesunken
Neue Techniken und Privatisierungsmöglichkeiten mindern den Personalbedarf zusätzlich
Die Dokumentation der Laborleistungen muss dringend verbessert werden
Nach Einschätzung des Rechnungshofs besteht bei den zentralen Laboren ein rechnerisches Einsparpotenzial von rd. 9 Mio. €
Bei Vermeidung von Doppelarbeit und Aufgabenkonzentration könnten weitere 0,9 Mio. € eingespart werden
Der Personalaufwand im Justizvollzug könnte erheblich reduziert werden
Ersatzbauten können durch eingesparte Personalkosten finanziert werden
Anstaltserweiterungen sind Neubauten vorzuziehen - bei künftigen Neubauten sollten Nutzerstandards gesenkt werden
Wirtschaftlichkeitspotenziale bleiben bisher ungenutzt