AKTUELLE NACHRICHT Künstliche Intelligenz im Fokus der Rechnungshöfe

Die Bedeutung der Künstlichen Intelligenz (KI) wächst stetig – nicht nur auf internationaler Ebene, wie beim KI-Gipfel in Paris, sondern auch in den Rechnungshöfen in Deutschland. In Darmstadt fand diese Woche ein Workshop statt, bei dem erste Erkenntnisse aus einem gemeinsamen KI-Projekt der Rechnungshöfe aus Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Hessen vorgestellt wurden. Auch Kolleginnen und Kollegen aus Österreich waren virtuell zugeschaltet, um über aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Chancen der KI in der öffentlichen Finanzkontrolle zu diskutieren.

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Rechnungshöfe Baden-Württemberg und Grand Est

Die Rechnungshöfe Baden-Württemberg und Grand Est vertiefen mit der „Straßburger Erklärung“ ihre Zusammenarbeit im Bereich der grenzüberschreitenden Finanzkontrolle.

Karlsruhe/Straßburg: Die Rechnungshöfe von Baden-Württemberg und Grand Est haben sich auf eine Kooperation verständigt. Bereits im Laufe des Jahres 2025 soll ein gemeinsames Prüfprojekt realisiert werden.

Polizeikostenersatz: BVerfG bestätigt Rechtsauffassung des Rechnungshofs

Nach Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist Kostenersatz für Polizeieinsätze bei gewinnorientierten Großveranstaltungen zulässig

Karlsruhe: Das Bundesverfassungsgericht hat mit seinem heutigen Urteil entschieden, dass die Erhebung einer Gebühr für den polizeilichen Mehraufwand bei Hochrisikospielen der Deutschen Fußball Liga mit dem Grundgesetz vereinbar ist.

Rechnungshof 4.0

Seit dem 1. Januar 2025 greift die neue Struktur des Rechnungshof Baden-Württemberg. Es besteht damit nur noch ein einstufiger Geschäftsbereich, die Staatlichen Rechnungsprüfungsämter Freiburg, Stuttgart und Tübingen wurden aufgelöst und in den Rechnungshof integriert. Die Standorte bleiben als Außenstellen weiterhin erhalten. 

Mit der Reform werden schlankere Strukturen geschaffen und die Prozesse des Rechnungshofs optimiert. 
„Mit der Neustrukturierung reagieren wir auf die künftigen Herausforderungen, die jede Behörde in Baden-Württemberg entgegensehen: Demographischer Wandel, Digitalisierung der Verwaltung, komplexere und umfangreichere Aufgaben sowie etwa der Einsatz von KI. Sich hier zukunftssicher und reaktionsschnell aufzustellen waren Leitlinien bei unserer organisatorischen Umgestaltung. Wir beschreiten damit einen neuen Weg und ich bin überzeugt, dass wir damit unseren gesetzlichen Auftrag der Haushaltskontrolle und Beratung von Verwaltung, Regierung und des Landtags noch besser erfüllen können“, so Präsidentin Dr. Ruppert. 

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an unsere Pressestelle.

Rechnungshof stellt Denkschrift 2024 vor

In dem jährlich erscheinenden Bericht stellt der Rechnungshof ausgewählte Prüfungsergebnisse vor, die für Politik und Öffentlichkeit von besonderem Interesse sind. Neben umfangreichen Anmerkungen zur Haushaltspolitik werden in der Denkschrift verschiedenste Bereiche der Landespolitik und Landesverwaltung thematisiert. Ziel der Denkschrift ist es, konkret aufzuzeigen, wo und wie im Einzelfall Einsparungen möglich sind und effizienteres Handeln angebracht ist.

Pressemitteilungen

Künstliche Intelligenz im Fokus der Rechnungshöfe

Die Bedeutung der Künstlichen Intelligenz (KI) wächst stetig – nicht nur auf internationaler Ebene, wie beim KI-Gipfel in Paris, sondern auch in den Rechnungshöfen in Deutschland. In Darmstadt fand diese Woche ein Workshop statt, bei dem erste…

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Rechnungshöfe Baden-Württemberg und Grand Est

Die Rechnungshöfe Baden-Württemberg und Grand Est vertiefen mit der „Straßburger Erklärung“ ihre Zusammenarbeit im Bereich der grenzüberschreitenden Finanzkontrolle.

 

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Der Landtag ist die gewählte Vertretung der Bürgerinnen und Bürger des Landes: Er verabschiedet die Gesetze und den Haushalt, wählt den Ministerpräsidenten und kontrolliert die Landesregierung.

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